KRASSOLZHEIM ist heute ein Gemeindeteil von Sugenheim und liegt etwa nordwestlich von Neustadt an der Aisch im Naturpark Steigerwald.
Urkundlich erwähnt wurde Krassolzheim erstmals in der Stiftungsurkunde des Klosters Megingaudshausen (Benediktinerkloster Meingozhausen) im Jahr 816 n.Chr. Bis zum Jahr 1972 war Krassolzheim eine eigenständige Gemeinde.
Die territoriale Lage im Steigerwald mit Ländereien der Herren von Seinsheim und derer von Seckendorff, wie auch des Klosters Megingaudshausen begünstigte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation viele Grenzziehungen.
Anfang Dezember 2020 erreichte HISTORISCHE GRENZE eine Mitteilung von Herrn Manfred Gößwein, der uns die historischen Hoheitssteine bei Krassolzheim vorstellte.
Da die Vielzahl der hier verlaufenden historischen Grenzen und auch die Mannigfaltigkeit der hier stehenden Hoheitssteine uns begeisterten, erarbeiten wir jetzt eine Themenseite "Die Steine von Krassolzheim".
Rings um die Gemarkung Krassolzheim lagen die Güter von unterschiedlichen Adelsgeschlechtern, wie derer von Seckendorff, von Seinsheim mit der Seitenlinie des Fürstenhauses Schwarzenberg, dem Adelsgeschlecht von Kere und der Hutten.
Zu diesen Adelsgeschlechtern gibt es Informationen auf WIKIPEDIA.
Krassolzheim liegt im Naturpark Steigerwald in der Nähe von Scheinfeld (siehe rote Markierung). Hier werden wir in den nächsten Wochen versuchen alle dort befindlichen Hoheitssteine zu registrieren. Vielleicht bekommen wir auch vor Ort etwas Unterstützung.
Hier ein Grenzstein mit dem Wappen der Fürsten von Schwarzenberg und der Fürstenkrone.
...wir werden weiter berichten. Es gibt viel zu entdecken!
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