Grenzsteinforschung befasst sich mit der geschichtlichen Belegbarkeit von historischen Grenzlinien, die zu deren Sichtbarkeit mit Grenzsteinen markiert worden sind. In früherer Zeit, das geschah ab etwa 1430, markierten diese Steine Herrschaftsbereiche, zum Beispiel eine Hochgerichtsbarkeitsgrenze (=Fraisch). Ab etwa 1795 änderte sich das und es entstanden erste echte Landesgrenzen, so wie wir das heute kennen.
Gerade die Erforschung der Grenzsteine gibt ein recht exaktes Bild wieder, wie ehemalige Herrschaften und Staatswesen funktionierten. Dieser sehr spezielle Teil der historischen Forschung beschreibt damit auch die Entwicklung von Herrschaft an sich.
Die Bilder schöner Grenzsteine begeistern viele Menschen, was man tagtäglich im Internet und den Sozialen Medien erleben kann. Zeitungsberichte informieren die Menschen und zeigen auf, wie sehr diese Grenzsteine auch im Bewusstsein der Menschen einer Region verwurzelt sind. Manch alte Grenze wirkt bis heute...
Sie zu erforschen ist das Bestreben von HISTORISCHE GRENZE®. Wir möchten damit die Menschen an die Geschichte "ihrer" Grenzsteine heranführen und ihnen die Informationen vergangener Zeiten interessant aufbereiten.
Bei HISTORISCHE GRENZE® steht hier immer diese Aufgabe im Zentrum, weshalb wir uns auch eine größtmögliche Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort wünschen.
Aus diesem Grund haben wir alle diejenigen, die uns geholfen haben in einer langen Dankesliste aufgeführt.
HISTORISCHE FORSCHUNG - DAS WISSEN UM DIE VERGANGENHEIT - ist der Schlüssel manches zu begreifen, was wir heute erleben und erfahren. Geschichte leistet hier den Dienst der Erfahrung.
HISTORISCHE GRENZE®, 29.02.2020
***
HISTORISCHE GRENZE® ist ein eingetragenes Warenzeichen.
Die widerrechtliche Nutzung des Warenzeichens kann straf- und zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen.
***
Comments