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Restaurierter Landhegestein wieder gesetzt...


BILD: Der im Jahr 2021 stark beschädigte Landhegestein LHNO 30 hat restauriert seinen Weg zurück an die Landhege gefunden. Bild zeigt die Setzung am 03.08.2023.



Anfang 2021 erhielten wir über unsere Grenzsteinmeldung die Mitteilung, dass der Landhegestein LHNO 30 bei Ohrenbach stark beschädigt worden ist. Durch uns wurden damals sofort die Absplitterungen gesichert und für eine mögliche Restaurierung aufbewahrt. Der Weg dahin aber war länger als gedacht.


Im Rahmen der 1. Petition an den Bayerischen Landtag (LINK https://www.historische-grenze.net/landesbeauftragter-f-d-kleindenkmae) konnte zunächst geklärt werden, dass die Unteren Denkmalschutzbehörden für die historischen Grenzsteine (Grenzsteine mit Denkmalschutzcharakter) zuständig sind. Dies sollte auch die Instandsetzung betreffen, was aber mit den dadurch entstehenden Kosten durch die KVBs (Kreisverwaltungsbehörden) so nicht tragbar war. Im Rahmen einer 2. Petition (LINK https://www.historische-grenze.net/petition-vom-26-04-2021) und einiger Nachfolgeschreiben, die sich dann an das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst richteten, konnte letztlich geklärt werden, wer die Kosten für die Instandsetzung bei historischen Grenzsteinen künftig trägt: Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege.


Erst damit war der Weg frei für die Restaurierung des im Jahr 2021 stark beschädigten Steins. Durch den Einsatz des Landrates des Landkreises Ansbach, Herrn Dr. Ludwig, konnte dann die Restaurierung auf den Weg gebracht werden. Sie hat in diesem Fall 4.500 € gekostet, wie uns von offizieller Seite mitgeteilt worden ist.


Wir denken, dass sich der Preis und die Mühen gelohnt haben. So konnte ein über 400 Jahre alter Grenzstein seinen Weg zurück an die historische Grenze finden, wo er auch heute noch eine Grenze markiert: die Landkreisgrenze Ansbach mit Neustadt an der Aisch/ Bad Windsheim.







BILDER DER GRENZSTEINSETZUNG ZUM DOWNLOAD - Für die Verwendung der Bilder in eigenen Veröffentlichungen gilt, dass das Projekt Historische Grenze unter "projekt@historische-grenze.de" über die Verwendung benachrichtigt werden muss.


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